Die Spronser Rötelspitze oder Große Rötelspitze fällt nach Meran, Algund, Partschins und den Vinschgau hin ab
Bildergalerie: Spronser Rötelspitze
Die Spronser Rötelspitze (2.625 m ü.d.M. - ital.: Cima Rosa) hat einen Nebengipfel, die Kleine Rötelspitze, die um etwa 80 m niedriger ist. Bekannte Nachbarberge sind die Mutspitze und der Tschigat.
Ein Highlight auf dem Weg zur Spronser Rötelspitze sind die oberhalb des Spronser Tals gelegenen Spronser Seen, die größte hochalpine Gewässerplatte Südtirols. 8 bis 10 kleine Seen liegen hier auf einer Höhe zwischen 2.117 und 2.598 m. Im größten davon, im Langsee (2.377 m), gibt es sogar Fische. Wenn du dir die Seen von oben anschauen möchtest, dann besteige den Gipfel der Rötelspitze - von hier aus hast du einen schönen Panoramablick.
Der Aufstieg auf die Rötelspitze kann über mehrere Wege erfolgen. Wenn du von Vellau in Algund aus startest, dann kannst du mit dem Korblift zur Leiteralm auf 1.522 m fahren und von dort aus zum Hochganghaus (1.839 m ü.d.M.) wandern. Nur trittsichere und erfahrene Wanderer sollten zu dieser rund 8-stündigen Tour aufbrechen. Über Steig 7 und durch die Hochgangscharte erreichst du den Gipfel der Spronser Rötelspitze. Nun liegen die Spronser Seen, die Berge der Texelgruppe und das Burggrafenamt vor dir. Wenn du durch das Spronser Tal absteigst, dann kommst du an den schönen Spronser Seen vorbei. Übrigens: Über die Nordwestflanke oder über die nordöstliche Seite durch das Kar zwischen Großer und Kleiner Rötelspitze kann die Rötelspitze in den kalten Monaten auch als Skitour bestiegen werden.
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