Das Roteck, 1872 erstmals bestiegen, ist mit 3.337 m der höchste Berg der Texelgruppe
Bildergalerie: Roteck
Das Roteck (3.337 m ü.d.M. - ital. Monte Rosso) diente früher den Bewohnern des Pfossentals zur Zeitbestimmung und wurde deshalb auch "Zehnerspitze" genannt. Heute ist der Berg als Roteck bekannt und beliebtes Ziel einer Bergtour. Seit 1978 steht auf dem Gipfel ein Gipfelkreuz.
Der Aufstieg auf das Roteck erfolgt über die Lodnerhütte. Um dahin zu gelangen, starten Sie am besten beim Gasthaus Birkenwald in Partschins auf 930 m Meereshöhe. Von 930 m bis auf 3.337 m - die Höhendifferenz ist also ziemlich groß. Zwei Wege führen zur Hütte: Durch das Zieltal über die Markierung Nr. 8 (4 Stunden) oder vom Steiner Hof auf 1.442 m über Nassereith in 2,5 Stunden.
Von der Lodnerhütte, die auf 2.259 m Meereshöhe im Naturpark Texelgruppe liegt, führt der Steig Nr. 9 weiter zum Ostkamm des Rotecks und über gesicherte Felspassagen zum Gipfel. Je nach Temperatur und Jahreszeit kann man hier noch auf Firnfelder treffen. Die Aussicht ist atemberaubend: Die gesamte Texelgruppe mit den bekannten Bergen, wie z.B. Kreuzspitze, Texelspitze und Hohe Weiße scheint zu Füßen zu liegen. Ein Tipp: Um diese lange Tour aufzuteilen, empfiehlt sich eine Übernachtung auf der Lodnerhütte.
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