Das Kurhaus von Meran ist eines der inoffiziellen Wahrzeichen der Stadt und beherbergt auch internationale Veranstaltungen
Bildergalerie: Kurhaus
Das Kurhaus von Meran, der zweitgrößten Stadt Südtirols, wurde im Jugendstil erbaut. Der historische Bau, der damals aus Teilen des heutigen Baues (Westflügel) bestand, wurde 1874 eröffnet. Erleuchtet wurde das Gebäude von 102 Gasflammen, die 1897 durch elektrisches Licht ersetzt wurden. In der Zeit der Jahrhundertwende entstanden die ehemaligen Lesesäle, 1911 fand der Umbau dann sein Ende.
Der Wiener Architekt Friedrich Ohmann (1858-1927) ist verantwortlich für den großen Kursaal und die Rotunde, die heute wesentlich zur Schönheit des Meraner Kurhauses beiträgt. Diese Bauelemente machen es zu einem der schönsten Jugendstilbauten im Alpenraum. Deckengemälde von Rudolf Jettmar (1869-1939), Horatio Gaigher (1870-1938) und Alexander Rothaug (1870-1946) verschönern den Kursaal zusätzlich. Kurhaus und Kursaal wurden in den Jahren 1913/14 erbaut und am Silvestertag 1914 eröffnet.
In den letzten Jahren wurde der gesamte Bau renoviert und steht nun für viele verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Konzerte, Kongresse, Bälle, Bankette, Präsentationen und Pressekonferenzen zur Verfügung. 13 Säle bieten für jeden Anlass den passenden Rahmen für 10 bis 1.000 Personen, und ein Restaurant samt Konditorei bietet die nötigen Gaumenfreuden für lehrreiche bzw. unterhaltsame Tage. Auch der Sitz der Kurverwaltung von Meran - Anlaufstelle für Urlaubsgäste - ist im Kurhaus zu finden.
Kontaktinfos
- Freiheitsstraße 33 - 39012 - Meran
- +39 0473 496000
- info@kurhaus.it
Öffnungszeiten
nur im Rahmen einer Veranstaltung oder an einzelnen exklusiven Führungen zugänglich
Eintritt
je nach Veranstaltung
Mehr Infos
Das Kurhaus ist nur im Rahmen einer Veranstaltung zugänglich.
Eine exklusive Führung durch das Kurhaus wird an einzelnen Daten während des Christkindlmarktes Meran im Dezember und Anfang Januar angeboten.
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