Nicht klassische Gartenpavillons, sondern künstlerisch gestaltete und eine neu interpretierte Form von Pavillons, schmücken die schönen Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Mehrere Pavillons schmücken die Gartenwelten von Schloss Trauttmansdorff. Lehrreich und ästhetisch zugleich präsentieren sie sich dem Auge des Betrachters und stellen eine Verbindung von Kunst und Natur dar. Konzipiert und entworfen wurden sie zur einen Hälfte von der Künstlergruppe Steiner und zur anderen Hälfte von der in Meran lebenden Künstlerin Margit Klammer, die auch die Voliere erdacht hat. Die Ausführungsplanung übernahm Arch. Wolfram Pardatscher.
Unter den Künstlerpavillons fasziniert z.B. die Duftorgel durch ein Riech-Ratespiel mit mediterranen Pflanzendüften. Ein weiterer begehbarer Pavillon besitzt die Form eines Kugelkaktus', während ein anderer Pavillon aus vielfarbigen, in den Himmel ragenden biegsamen Stäben mit Glockenspiel die Pflanzen im Frühling widerspiegelt. Im Inneren einer rostigen Stahlkuppel sind hingegen Plexiglasblättchen zu sehen - diese stellen die bunten Herbstfarben dar.
Sich im Wind bewegende Metallblättchen spiegeln das Licht-Schatten-Spiel eines Blätterdaches wider. Ein weiterer Pavillon repräsentiert die Häuser und Gässchen des Mittelmeerraumes. Kurzum: Architektur, Kunst und Natur werden hier in einer einmaligen Art und Weise vereint. Zudem lassen die Pavillons auch Freiraum für eigene Interpretationen. Ein Erlebnis für alle Sinne!
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